Wir arbeiten im sogenannten „teiloffenen Konzept“:

Konzept
Im teiloffenen Konzept wird die Zugehörigkeit des einzelnen Kindes zu einer festen Stammgruppe mit offenen Elementen kombiniert.
In der konkreten Umsetzung bedeutet das:
- Mit der Stammgruppe erfahren die Kinder die Zugehörigkeit zu einer festen Gruppe mit Bezugserzieher*Innen, die ihnen Sicherheit und Orientierung gibt
- In der sogenannten „offenen Phase“ können die Kinder frei entscheiden, welche Räume oder Angebote sie nutzen möchten
- Jede Stammgruppe hat ein besonderes Thema als Bildungsschwerpunkt inne: Rollenspiel, Mediathek, Bauen – und Konstruktion, Kreativität. Hier können die Kinder in der offenen Phase ihrem Interesse entsprechend gruppenübergreifend aktiv werden und sich gegenseitig besuchen. Des Weiteren bieten Funktionsräume spezielle Bereiche wie Kreativräume (Atelier), Bewegungsräume (Turnraum, Flur und Außenbereich), Bibliothek, erweiterte Freispielbereiche, Forscherecken, die gruppenübergreifend genutzt werden
- Partizipation wird in unserem Kindergarten großgeschrieben: die Kinder haben Mitspracherecht im Kindergartenalltag, lernen Entscheidungen zu treffen und Verantwortung zu übernehmen.
Dieses Konzept bietet eine gute Balance zwischen Struktur und individueller Freiheit. Es fördert Selbständigkeit und soziale Kompetenzen, während es gleichzeitig feste Bezugspersonen und Rituale beibehält.
Jede Gruppe hat wöchentlich einen Naturtag: wir gehen bei allen Wettern raus, die Kinder haben entsprechende wetterfeste Kleidung im Kindergarten deponiert.
Unseren Schulanfängern bieten wir im letzten Kindergartenjahr vor Schuleintritt ein wöchentlich stattfindendes Vorschulprogramm an. Die Inhalte sind spielerisch ausgerichtet, soziale Kompetenzen, Konzentration, Ausdauer, Sprache und Aufgabenverständnis fördernd. Es besteht eine enge Kooperation mit der Grundschule vor Ort.